Tag 14

Ein guter „flat white“ zum Frühstück

Danach zur Fähre nach Wellington
Wellington bei Nacht

Das Aufregenste, was heute passierte, war das Steckenbleiben im klitzekleinen Hotellift mit vier Personen inkl. vier Riesenkoffer. Das Auslösen des Alarms hatte keinerlei ersichtliche Auswirkung. Nach Erreichen des Reiseleiters per Handy kam die Auskunft, dass die Firma alarmiert und auf dem Weg sei. Man muss sich das so vorstellen: Vier komplett durchgeschwitzte Motorradfahrer in voller Montour (mit der man durchaus bei nur fünf Grad motorradfahren kann) in einem ca. 35 Grad warmen Lift mit Gepäck. Umfallen unmöglich, in Aussicht gestellte Wartezeit zwischen 1/2 und 2 Stunden. Luftaustausch hörbar nur über einen widerwillig arbeitenden, in die Jahre gekommenen Miefquirl, der bei jeder Umdrehung irgendwo gegenstieß und dem man mit innerlichem Stoßgebet noch eine weitere letzte Stunde Laufzeit wünschte. Tatsächlich waren wir nach ca. einer halben Stunde draußen, aber die hatte es in sich.